794 Fünfter Abschnitt. Combinationsmethoden. II.
r — ( m + l)Oi + x,)y + («i + mx 2 )(mx l x 2 ) = 0 .
Da m willkürlich ist, so erhält man eine rein quadratische Gleichung
in y, wenn man den zweiten Term verschwinden lässt. Dies gibt
die Bedingungsgleichung’ m — — 1 und man hat
y 2 = (cc t — x^f = x x 2 + x 2 — 2x y x 2 = a~ — 41.
Hieraus ergibt sich
y x und y 2 = x x — x 2 = + Y a 2 — 4 b .
Ausserdem ist
x x —j~ x 2 = d .
Die Combination dieser beiden Gleichungen liefert durch Addition
und Subtraction sofort die gesuchten Wurzelwerthe
x x und x 2 — — ( — a + ]/ a 2 — 4 b) .
§ 286. Die Methode der Wurzeldifferenzen [Typus (2)].
Man gehe aus von den beiden Wurzeltypen
x x x., — y x ,
x 2 — x x =y 2 .
Wegen der Relation
X 1 4“ X 2 — — a
erhält man die neuen Gleichungen
x i = +— (y — a),
x 2 — + y (y + «) •
Durch Multiplication dieser beiden Gleichungen resultirt
X x x 2 = & = — ~ (y 2 — a 2 ) ,
folglich
f = 2 (« 2 — 46)
und
Di und 2/2 = ±{l //ft2 -4&.
Demgemäss erhält man wieder die bekannten Formeln
x x und = y( — « + y« 2 -4&).