120 II. Abschnitt. Spezielle Flächen.
und hieraus
(2)
dF BB X
dF dB,
dB x
dv
dB 2
dv
dB,
dB 2
du
d u
dB,
dB 2
d v
d v
Strahlensysteme.
= 0,
0.
Umgekehrt hat das Verschwinden der Determinante (2) eine
Gleichung von der Form (1) zur Folge, da ja das Ver
schwinden der Funktionaldeterminante, gebildet aus den
Funktionen B x und B 2 von u, v, die Bedingung dafür ist,
daß zwischen B x und B 2 eine Relation besteht (vgl. Bd. I,
Einleitung 11).
Zur Untersuchung der TU-Flächen liegt es nahe, als
Parameter ti,v die Parameter der Krümmungslinien zu
nehmen. Wir setzen daher nach § 3, Satz 3
(3) F= 0, D' = 0
und erhalten so für das Linienelement der Fläche
(4) ds 2 = jEdu 2 + Gdv 2 .
Die Hauptkrümmungsradien B x und B 2 haben nach
§ 3, (19) die Werte
E „ G
(5)
■ßi =
I)’
Jß/f *
Die Gleichungen von Rodrigues [§ 3, (20)] lauten
da 1 dx da 1 dx
du B x du’ dv B 2 dv
sowie die analogen für h und c, und endlich die Gleichungen
von Mainardi und Gauß § 15, (7) und (8)
dB 1
dv 2
(6)
(7)
(B B"\
dF
dB"
1
(T) , B"\
dG
\E + Gl
dv ’
du
2
vf; + g]
'~Fa’
du\yB du ) dv\FQ. dv
BB'
iEG
yJEG
B X B 2
Es gilt nun der
Satz von Weingarten. Die ersten Centramäntel
C x (und ebenso die zweiten C 2 ) aller TU-Flächen, welche