§ 35. Die Inversion durch reziproke Radien-Yektoren. 165
Es ist nun X in (4) als Funktion von u, v, w so zu
bestimmen, daß H 1 , H 2 , H 3 den Lame sehen Gleichungen
§ 34, (9), (10) genügen. Aus 34, (9) folgt so
d 2 X dH dH
(5)
aus § 34, (10)
dH
dudv dvdiv
(6)
dH __ dH dH
du 2 dv 2 dv 2 dw 2
dw du
d 2 X
= 0,
' 2 + (dX s
+
, dH
dw 2 ~ r du 2
m
Die Gleichungen (5) geben
(7) x=U+V+W,
wo U Funktion von u, V von v, W von w allein ist. Be
zeichnet man Ableitungen mit Strichen, so folgt aus (6)
U"= V"= W" und weil u, v, w unabhängige Variable sind
o
(S) "" "" ™
U" = V" — W"=
wo c eine Konstante ist, die wir zunächst als endlich
voraussetzen.
Aus (8) folgen als Integrale
£r -^{(«— r =^{( a — 6 i) , +^},
w =M ( - w -^ 2+c ’-}’
wo die a, b, c Integrationskonstanten sind.
Führt man diese Funktionen in (7) und (6) ein, so er
gibt sich a 2 + b.> + c 2 = 0. Man kann ferner unbeschadet
der Allgemeinheit statt u — a if v — b lf w — q bezüglich
u, v, w setzen, da dies nur einer Koordinatenverschiebung
gleichkommt. Man erhält so
X = ^ (u 2 + v 2 + w 2 )
und nach (3)
(9) d* + <?y« + dt* - 2 + dv2 + f "*) ■
v ' 3 [u 2 + v 2 + w 2 ) 2