40 I. Abschnitt. Untersuchung von Flächen in Parameterforxn
Die Gleichungen (3) und (4) lauten
(13)
(14)
du
, -iudv = 0,
]/1 — U 2
Die Integration liefert
du
yr
in dv = 0.
— ] g
—
1 + yi
1 + yi —M 2
iv — \ga,
■ iv = lgß,
wo die Integrationskonstanten auch in der Form von Loga
rithmen angenommen sind.
Die Auflösung von (4) nach u und v ergibt
(15)
(16)
i Yciß
cosv
a + ß
smt):
ß
1 + aß 2 y«/5 2 i^aß
Durch Einführung von a, ß erhält ds 2 die Form
ds Uladß
(1 +a^) 2
Mithin lauten nach (15) die Gleichungen der Kugel in
den Parametern a, ß der Minimallinien
a-\-ß i{ß — a) aß — 1
(17)
x =
1+a/S”
V
1 + aß
1 + aß
Für manche Anwendungen ist es zweckmäßiger, den
Parameter ß durch — 4 zu ersetzen, so daß also o und
1 ß
— — konjugiert imaginär sind. Die Gleichungen (16) und
ß
(17) gehen hierdurch über in
(18)
(19)
x-
aß
ds 2
y
4 da dß
7(1 + a ß)
8~-
a ~h ß
a—ß J a — ß a — ß
Die Übereinstimmung dieser Gleichungen mit Bd. I,
§ 13, (14) zeigt, daß die Minimallinien der Kugel ihre
geradlinigen Erzeugenden sind.