§ 13. Geodätische Linien, geodätische Koordinaten. 81
Kommereil, Theorie der Eaumkurven. II.
6
2) Auf einer Fläche seien zwei beliebige
Kurven C 1 und <7 2 gezogen (vgl. Fig. 26), die nicht
geodätisch parallel sind; die Paranieterkurven seien
die geodätischen Parallelen dieser beiden Kurven,
und u und v die geodätischen Entfernungen der
Kurven w = konst., bezw. -y^konst. von G x bezw. 0 2 .
Welche Form erhält in diesem Falle das Linien
element?
Nach dem Resultat der ersten Anwendung ist in diesem
Falle
EG — F 2 EG — F 2
G E _1
oder
E=G; F= pG — E.
Führt man den Winkel ao der Parameterkurven ein, so
ist nach § 1, (18)
J E== Q = 1 . F = <*OS « _
sin 2 OO ’ sin 2 CO