öne Senkt,
xn\> CN"<
icn rcfpec»
nd M'" A
:fer Gera-
f, AN"M,
e mit der
n die Min
en bildet.
AM'"M,
genommen
Sinus der
die Cosi-
^ in den
vorstellen,
aus folgt
rr Cosinus
reyen an
ließt, dem
ne irgend
cirt sie auf
len Punc-
5bne senk-
Flache der
ilken, wie
sich ZUM
— 67 —
Es sey MNPQ Fig. 41. ein Trapezium, dessen
Seiten MN und PQ auf dem gemeinschaftlichen
Durchschnitt AC der Ebnen BAC und DAC senk
recht seyen: so ist klar, daß sich die Langen der Pro-
;ectionen M'N' und P'Q 1 zu den correspondircnden
Seiten MN und Ptz verhalten, wie der Cosinus deS
Winkels M'G'M zum Halbmesser; denn wegen der
Parallelen MM' und NN' hat man N'M': NM z:
G'M': G'M oder — cos M'GM : Halbmesser.
Die Dreyecke P'H'P, Q'H'Q sind den Drey
ecken N'G'N und M'G'M ähnlich; die Theile der
erster» haben also dieselben Verhältnisse zu einander,
wie die Theile der letzter«.
Es ist ferner klar, daß das Trapezium MNPQ
mit seiner Projektion M'N'P'Q' einerley Breite hat;
sie müssen sich also wie die Summen ihrer paralle
len Seiten, oder, welches auf eins hinauskommt,
wie ihre Längen verhalten; man hat also
MWP'Q' ; MNPQ — cos M'G'M : Halbmesser.
Was wir so eben vom Trapezium gesagt haben,
gilt von einem jeden Dreyecke; denn es liege das
Dreyeck ABC Fig. 42. in einer geneigten Ebne,
deren Durchschnitt mit der horizontalen Ebne G'H'
sey; wenn man AD und CE auf diese Linie senk
recht führt, und durch den Punct B zur Seite AC
die Gerade DE parallel führt, so ist klar, daß das
Dreyeck ABC die Hälfte des ganzen Parallelo
gramms DACE ist; denn sie haben beyde einerley
Grundlinie und Höhe; und da diese letztere Figur
ihre Seiten auf dem gemeinschaftlichen Durchschnitt
E 2