Full text: Weitere Ausführung zu Lacroix's Geometrie oder Versuch einer Geometrie über die ebnen und krummen Oberflächen, nebst Anfangsgründen der Perspektive zum besondern Gebrauch für Architekten, und für die ausübenden Meßkünstler überhaupt

Sen davon geben; denn wir bemerken hiermit ein 
für alle Mahl, daß wenn ein Mahl angezeigt wor 
den, wie die die Aufgabe auflösenden Ebnen oder Li 
nien geführt werden müssen, man entledigt zu seyn 
glauben kann, von neuem die Verfahrungsarten zu 
erklären, welche einen Theil der schon aufgelösten 
Ausgaben ausmachen. 
Im gegenwärtigen Falle hat man Fig. 54. in 
der verticalen Ebne der AB gerade Linien g n i“ pa 
rallel geführt; sie sind die gemeinschaftlichen Durch 
schnitte dieser Ebne mit der schneidenden Ebne, wel 
che man horizontal annimmt, g“i“ ist offenbar der 
Halbmesser des Kreises, in welchem diese Ebnen die 
Kugel, deren Mittelpunct auf der verticalen Ebne 
in &“ und auf der horizontalen Ebne in E 1 proji- 
cirt ist, schneiden. 
Die Puncte P x #/ und I > 3 // , in denen die Linie 
gu'i 11 die Basis des Cylinders trifft, sind die vertica 
len Projectionen der beyden auf seiner Oberflache 
liegenden Geraden, deren jede von dem in der durch 
§"1" geführten horizontalen Ebne liegenden Kreis der 
Kugel in zweyen Puncten geschnitten wird. 
Man beschreibe daher aus dem Puncte E* als 
einem Mittelpunkte mit einem der gleichen Halb 
messer einenKreis; so werden die Puncte 
worin er die Projektionen der Geraden, von denen 
dte Rede ist, schneidet, zum gesuchten Durchschnitt 
der Kugel und des Cylinders gehören. 
Durch dasselbe Verfahren kann man so viele 
Puncte dieses Durchschnitts als man will bestimmen;
	        
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