und indem man ihren Durchschnitt mit den Lnrvey
bestimmt, welche dienen die Bewegung der erzeugen
den Geraden anzugeben; allein dieses Verfahren ist
weniger bequem, besonders wenn die Curven, von de
nen die Rede ist, nicht eben sind.
Hier ist ein besondrer Fall, welcher interessant
seyn könnte, nehmlich der zweyer geraden Cylinder.
Wir wollen zur horizontalen Ebne eine Ebne
nehmen, welche zugleich beyden Axen dieser Cylinder
parallel ist, und zwey verticale Ebnen, welche re-
spectiv auf jeder dieser Axen senkrecht sind.
Dieses vorausgesetzt, werden, wenn man sich
diese Cylinder durch horizontale Ebnen geschnitten
denkt, die.Schnitte gerade den Axen parallele Linien
seyn; da aber E"F" Fig. 58. der Durchschnitt der
vertikalen Ebne DAB mit einer schneidenden
Ebne ist, so werden F"F< und E"E' die auf der
horizontalen Ebne projicirten Schnitte dieser Ebne
und des ersten Cylinders seyn; man findet die ih.
uen correspondirenden im zweyten, wenn man in der
auf der Aze des zweyten Cylinders senkrechten ver-
ricalen Ebne dal, der ab die fein einer Entfernung
parallel führt, welche dem Abstande der E"F" von
AB gleich ist. Es ist klar daß fe der Durchschnitt
der schneidenden Ebne mit der der Basis des zwey
ten iCylinders gleich seyn wird, und daß folglich
ee' und ff* die verlangten Linien seyn werden, wel
che ihre correspondirende E"E', F"F' in der ersten
in den Puncten 1, 2, 3, 4 schneiden, welche zur ho
rizontalen Projektion des gesuchten gemeinschaftlichen