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§. 117. Anmerkung.
Es giebt noch eine Art Perfpective, welche von
einem sehr großen Gebrauch ist. Man nimmt als
dann an, daß das Auge vom Gegenstände unendlich,
weit entfernt ist. Hierdurch können die Gesichtsstrah-
len als einander parallel angesehen werden; und
nachdem man die Richtung, nach welcher die Körper
gesehen werden müssen, durch irgend eine gerade
Linie bezeichnet hat, so braucht man nur noch,
um Puncte in Perspective zu setzen, durch diese
Puncte der gegebenen Linie parallele Linien zu
führen, und ihren Durchschnitt mit der Tafel zu
finden.
Man sieht ferner, daß bey dieser Annahme, der
pcrspectivische Umfang eines Körpers durch seine
Oberfläche berührende, und einander parallele Linien
bestimmt seyn wird, welche zusammen einen Cylin
der bilden.
Um diese Tangenten zu bestimmen, wähle man
die schneidenden Ebnen vertical und der gegebenen
Linie parallel; und die den verticalen Projcctionen
der Schnitte zugehörigen Tangenten, müssen der
Projection der gegebenen Linie, welche die Richtung
des Gesichtsstrahls angiebt, parallel geführt werden.
Diese Perspective ist eine Art von Projection,
welche man anwenden könnte, um die Aufgaben von
der Gattung aufzulösen, welche ich im ersten und
zweyten Abschnitte dieses Werks abgehandelt habe;
denn nichts nöthigt uns durch senkrecht zu projici-
ren, und in sehr vielen Fällen werden sogar dir