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man alle auf eine einzige Linie tragen, welche als
dann der Maaßstab der Höhen werden könnte.
Dieses Mittel kann öfters mit Nutzen angewendet
werden; allein es hat den Nachtheil, daß die Hö
hen verschiedener Puncte zusammenfallen, ohne daß
auf die besondre Lage ihrer Projeckionen Rücksicht
genommen wird. Wir wollen daher ein andres Mit
tel angeben, welches von diesen Mängeln befreyet ist.
§. Z.
Denkt man sich durch irgend eine Linie der ho
rizontalen Ebne eine darauf senkrechte Ebne errich
tet, und von jedem der im Raume gegebenen Puncte
auf diese vertikale Ebne eine senkrechte Linie errich
tet, so wird diese durch ihren Durchschnitt mit die
ser vertikalen Ebne, in dieser eine zweyte Projektion
des gegebenen Punctes bestimmen, welche mit dem
gegebenen Puncte in gleicher Höhe über der horizon
talen Ebne liegen wird
Wenn z. B. r>AC Fig. 2 die horizontale, VAL
die durch die Linie AL geführte vertikale Ebne vor
stellt, und von dem im Raume gegebenen Punct M
die senkrechte MM' auf die horizontale Ebne gefällt
wird, so wird deren Endpunct M' die horizontale
Projection des gegebenen Punctes seyn.
Führt man ferner aus dem Punct M. die senk
rechte MM" auf die Ebne VAL, so wird der Punct
M" die senkrechte Projection eben desselben Punctes
seyn.
Die beyden Linien MM', MM" liegen offenbar
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