Full text: Weitere Ausführung zu Lacroix's Geometrie oder Versuch einer Geometrie über die ebnen und krummen Oberflächen, nebst Anfangsgründen der Perspektive zum besondern Gebrauch für Architekten, und für die ausübenden Meßkünstler überhaupt

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mit einte der cooröinirkeu Ebnen einander schneiden/ 
der Punct, worin dieses geschieht, den beyden vor 
gelegten Ebnen gemein seyn/ und folglich zur ge 
suchten Linie gehören muß. 
Es seyen also M'iVlM", Fig. 9. die 
beyden vorgelegten Ebnen; es ist klar, daß der 
Punct P' derjenige ist, in welchem diese beyden Eb 
nen zu gleicher Zeit die horizontale Ebne BAC tref 
fen; er ist also ein Punct der gesuchten Geraden. 
Der Punct Q“ gehört offenbar zum gemeinschaftli 
chen Durchschnitt beyder vorgelegten Ebnen mit der 
vertikalen, und es wird daher auch dieser ein Punct 
der gesuchten geraden seyn. Die Aufgabe wäre also 
darauf zurückgebracht, durch zwey gegebene Puncte 
eine gerade Linie zu führen. Nun ist klar, daß jede 
der Projectionen dieser Geraden durch die Projectio- 
nen der gegebenen Puncte in der Ebne gehen muß, 
worin sie sich befindet; der in der horizontalen Ebne 
liegende Punct P' hat keine andre Projection als 
sich selbst; die Projection des Punctes Q" auf der 
horizontalen Ebne, welcher in der verticalen Ebne 
liegt, wird sich in dem durch die auf AB senkrechte 
Q"Q bestimmten Puncte Q befinden; legt man also 
durch die Puncte P 1 und Q eine Gerade, so wird 
diese die horizontale Projection der gesuchten Linie seyn. 
Wenn wir nun den Punct P' auf die vertikale 
Ebne durch die auf dieser Ebne senkrechte P‘P zu 
rückführen, so werden wir die beyden Puncte P und 
Q“ haben, durch welche die verticale Projection der 
gesuchten Geraden gehen muß. 
B 2
	        
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