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Fernrohr de, mit der daran befindlichen Verr
nierplatte rm beweglich ist. i, k, ein paar
Punkte ans der Ebene des Werkzeugs, welche
so liegen, daß eine lime durch sie, wie 11i,
mit der Linie cgo° genau parallel ist, welche
durch das Cenrrum c, und den Theilpunkt 90
gehet. Wenn nun die Ebene des Oua-
dräuten genau vertical gestellet, und so gerich
tet worden, daß ein Loth ln, durch die beyden
Punkte 1, k, gehet, mithin ik dadurch eine
verticale Lage erhalten hat, so wird auch der
Halbmesser 090° vertical- mithin der Halb
messer co° horizontal seyn. Wenn nun von
dem Mechanico die Einrichtung so getroffen
morden, daß die Linie er, die man sich durch
das Centrum c, und den Index r des Ver
nier einbildet - genau der Axe des Fernrohrs d e
parallel ist, so erhellet, daß wenn co° hori
zontal gestellet worden, -und durch Umdrehung
des Fernrohrs, der Index r des Vernier an
den ersten Theilpunkt o° gebracht wird, mit
hin die Linie er, in den horizontalen Halbmes
ser co° zu liegen kömmt, alsdann auch die
Axe des Fernrohres eine horizontale Lage haben
werde. Wird demnächst das Fernrohr aus die
ser horizontalen Lage in die Richtung de ge
bracht, so ist der Bogen o° r, das Maaß
des Winkels, -um den das Object, nach wel
chem das Fernrohr de zielet- über der Hori-
zontallinie c o° ^elevirt ist-
So