zur dritten Ausgabe. xi
mit derjenigen Genauigkeit angebe, als man
solche aus den einer Charte zum Grunde lie
genden Messungen vermittelst der Rechnung
ableiten kann. Will man indessen auch auf
die sphäroidische Gestalt der Erde bey einer
Projectionsart Rücksicht nehmen, so ist wei
ter nichts nöthig, als die Grade der Paral
lelkreise zu denen der Meridiane in einem
solchen Verhältnisse aufzutragen, als nach
(§. 13.) die sphäroidische Gestalt der Erde
(bey Annahme einer gewissen Abplattung) es
erfordert. Aber man wird sich meist nur
eine unnöthige Mühe machen, zumahl da die
Abplattung der Erde jetzt noch weit geringer
angegeben wird, als sie bey der Berechnung
des Täfelchens (§. 10.) zum Grunde gelegt
worden ist. Bey perspectivischen Projectionen
würde die Mühe gar nicht belohnt werden.
Ich habe daher Ln der gegenwärtigen Aus