IV. Man ziehe weiter in der Ebene BOA,
eg und Eh parallel mit BA, so hat man erstlich
wegen der Ähnlichkeit der Dreyecke bpe und hEe,
und dann der Dreyecke Epa, Eeg
pb : pe — Eh : Ee
ap : Ep — ge : Ee
also ap . pb : Ep . pe — Eh . ge : Ee 1
D. h. (III.) pru^ : Ep . pe — Eh : ge : Ee*
Weil nun Eh, Ee, eg für den Kegelschnitt
einerley bleiben, wo man auch den Punkt m an
nehmen will, so ist klar, daß ein jeder Kegelschnitt,
wie Eibe, die Eigenschaft hat, daß, wenn man
in der Ebene desselben, durch einen beliebigen
Punkt m seines Umfangs, eine gerade Linie mp
parallel mit hi, nemlich mit der Durchschnittslinie
beyder Ebenen hEie, und BDA zieht, das Qua«
drat der halben Sehne pm, zu dem Produkt der
beyden Stücken des Durchmessers ep, Ep, in
einem beständigen Verhältnisse des Produkts der
Linien Eh und eg zum Quadrate des Durchmessers
Ee stehe. Diese Linien Eh, eg, Ee bleiben
konstant, so lange als die Ebene hEie des Schnitts
gegen die Grundfläche BOA »»geändert ihre Lage
behält.
V. Da der Punkt m veränderlich ist, also,
wo man will, in dem Umfange des Schnitts ange,