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V. Die XEVIIIte Figur stellt de» Fall (III.)
mit seinen Folgen (IV.) besonders vor. Hier muß
man sich nun ki senkrecht auf CS, so wie die
Ebene des Schnitts llCIe senkrecht auf der Ebene
OCS, gedenken, da denn letztere den Kegel in
der kleinsten Seitenlinie OB, und der größ
ten OA, schneiden wird. Der Winkel BBC — £
verwandelt sich alsdann in den Neigungswinkel \|/
der Ebene des Schnitts gegen die Grundfläche des
Kegels, und die Winkel v, f* sind jetzt diejenigen,
welche die kleinste und größte Seitenlinie des Kegels
mit der Grundfläche EDA machen. Soll nun der
Schnitt ein Kreis seyn, so muß das Verhalten
zwischen den drey Winkeln v, oder v, jU»
4/, (IV.) folgendes seyn (II.)
sin (v — \p) sin C/'t , 4~ , 40 __
sin v sin ju
VI. In dieser Gleichung ist sin (v — \p)
= sin (OBP — EFC) =a sin (OBC — BFe)
sin BeF in dem Dreyecke BFe, und sin v =
sin OBF == sin eBF, Dann in dem Dreyecke
BFA, sin (p + v(/) = sin (EAF 4- EFC) =s
sin FEA, und sin fA rr sin EAF, demnach
sin BeF . sin FEA
sin eBF . sin"EÄF
= 1, oder