Full text: Vollständige und gründliche Anweisung zur Verzeichnung der Land-, See- und Himmelscharten und der Netze zu Coniglobien und Kugeln (Vierter Theil)

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Für den Winkel HCd hat man 
HCd — 180 d — <P 
und dieser ist spitzig, so lange A spitzig ist. 
Zus. Man stelle sich vor, der punktirte 
Kreis AE sey der Aeguator, auf welchem von dem 
Punkte o nach der Richtung oE, also von Westen 
nach Osten, die Längen der Oerter gerechnet wer 
den. Schneiden nun die Meridiane QY, QE-, 
bey ix und E in den Aequator, und heißt des Me 
ridians QE, in welchem der Ort W liegt, auf 
dessen Horizont man den Meridian QV stereogra, 
phisch entwerfen will, geographische Länge oE —E, 
und des zu projicirenden Meridians 0Y geogra 
phische Länge oxx = 1, so ist der Winkel YQE 
= A — L — I, demnach für den Winkel HCD, 
innerhalb dessen die Projcction qD des Bogens QD 
fällt tang (p = ■— cos s lang (L — 1). 
§. 08. 
Anmerkung. 
Hier in der Figur ist der Bogen 0D, dessen 
Projection gD ist, westlicher, als 0^Y. Wäre 
nun z. E. ()D der Meridian von Paris, und OW 
der von Petersburg, so würde, wenn man diese 
Meridiane aussen auf einem Erdglobo betrachtete, 
der Pariser Meridian linker Hand des Petersburger
	        
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