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XIII. Dies geschieht auf folgende Art:
Erstlich sind YC und yc parallel, also in dem
Dreyecke Ocy
Oc : OC cy : CY, aber’ cy sr zx in
dem Parallelogramme yczx (XI.), und eben so
ZX 1= CY, also
Oc : OC ss zx ; ZX.
XIV. Ferner ist, wie leicht einzusehen,
zy i ZY = Oy : OY — Oc : OC
oder Oc : OG ss=' zy : CX, weil ZY t=z CX.
XV. Nun ist zy in der Ebene des größten
Kreises HZK (II.) 4 dessen Durchschnitt mit der
Ebene ORK, die gerade Linie CyK ist; folglich
ist zy der Sinus des Bogens Kz, oder der Cosi
nus des Bogens Hz, für den Halbmesser CK —s
CH — r.
XVI. Also iy =2 r cos Hz- wo cos Hz
für den Sin. tot. == 1 zu nehmen ist.
XVII. Ferner ist zx, senkrecht auf ba
(VIII.), der Sinus des Winkels zga am Mittel
punkte g des Parallelkreises, für den Halbmesser
gz rzr ga, und dieser Winkel zga ist das Maaß
des sphärischen zOa = A (Kästn. G. 52. S. 3. Z ).
Also zx " gz sin A.
Aber der Halbmesser gz des Parallels bza
ist gleich dem Halbmesser der Kugel OHW multi«
Mayers Geom. ux Th. Kk