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das GottingischeQuartiergefäß nach viermahlig
gem Abwiegen ohngefähr bey 12 0 Temperatue
-es Reaumurischen Thermometers fand) sl>
16138
würde der Inhalt dieses GefaßeS — *
Ziy,43
= 50,52 Pariser Cubikzolle betragen, wel
ches von obiger stereometrischen Bestimmung
(§. 13.6.) 50,59 um eine unerhebliche Klei
nigkeit abweicht, so wie denn auch umgekehrt,
aus dem nach (§. 13.) bekannten Inhalte des
Gefäßes —50,59, und dem Gewichte Wassers
= 16138 Gr. welches ihm entspricht, das
Gewicht eines Cubikzolles Wassers beynahe, so
wie es oben angenommen worden ist, wieder
gefunden wird.
V. Man muß sehr genau an dem Rande
eines solchen mit Wasser angefüllten Gefäßes
hinausvisiren, um gerade den Punkt zu treffen,
wenn es voll ist. Durch einige Uebung in
solchen Versuchen wird man es aber bald dahin
bringen, daßz.B. bey Gefäßen von der Grösse
wie (IV.) nicht leicht umeines Cubikzolles
gefehlt wird, wenn man etwa aus 3 oder 4
Resultaten der Abwiegung ein Mittel nimmt.
VI. Beträchtlich große Gefäße welche 20
und mehrere Pfunde Wasser enthalten würden,
auf diese Art abzueichen, möchte wohl einige
Unbequemlichkeit haben, wenn nicht die Wage
selbst