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welche dev Deconom bey Seite fetzen könne,'
den könnte schon Hrn. V. Mün chhau'senS
-Hausvater I. TH» S. 599 belehren, daß einige
Linien im Durchmesser oder-in der Höhe eines
solchen Gefäßes, mehr oder weniger genommen-
im Inhalte schon einen merklichen Unterschied
geben.
Gewöhnlich wird man finden, daß WM
die Grundfläche nicht ganz kreisrund ist, .der
größte und kleinste Durchmesser ohngefähr auf
einander senkrecht stehen.
,3. Man könnte sich vorstellen, der Bodertz
eines solchen Gefäßes sey vieWcht anfänglich
würklich, eirz Kreis gewesen^ es hätten sich
Feuchtigkeit^ ür -den Boden gezogen, welche
ihn nach der Qucere der Faser», ausgedehnt
haben, chahurch^ ist auch die mit 4hm verbun
dene Sefte»wa-v.d>..genöthigt worden, sich4»
dieser Richtung zu verlängern, .und so sin^
zwey vHchMezwarrf einander senkrecht stehend^
DurchmesstL.-Les Gesäßes entstanden.
Jkf Q«HC. ist ' , ! Jj .> iij| . i ; :
4- H-chercht war über auch ' düs' HolZ^
woraus man den- Boden herfertigte-, etwas-
feucht; nachher trocknete es ein, und so ent-,
stand gleichfalls eine Abänderung feiner ur
sprünglichen 'KreiSfigur, und der mit ihm ver-
hundenen Seitenwand des Gesäßes, und dieser
Fall mag wohl der häusigste seyn. Bey einem