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59* Was sonst etwa noch bei Anwendung
der Visirstäbe auf das Visiren der Fässer, zu
dessen Behufe man hauptsächlich diese Stäbe
erfunden hat, zu bemerken ist, wird unten in
einem besondern Kapitel erörtert werden.
Andere Visirstäbe, z. B. (Fig. 3) aus der
Diagonallinie kh eines Gefäßes und dem Ver
hältniß entweder lk:kh, oder lhjkh des
Gefäßes Inhalt zu finden, sogenannteDia-
gorkälstäbe, übergehe ich, da sie mit den
bisherigen theils auf einerley Princip beruhen,
riemlicb daß ähnliche Körper wie F, fin(47)
sich auch wie die Würfel von kk und k?;(Fig. 3)
verhalten, theils auch ihr Gebrauch keine be
sonderen Vorzüge vor den bereits angeführten
Wisirstäben hat.
Auch diejenigen Visirstäbe, welche den In
halt eines Gefäßes nach Pfunden Wassers,
welches ihren Raum erfüllen würde, angeben,
dergleichen Zgnaz Pikel (Abhandlung
von Verbesserung und allgemeinen
Gebrauch der Visirstäbe. Eichstädt
1782) beschreibt, scheinen mir von keinen be
sonders großen Nutzen zu seyn, daher ich sie
hier gleichfalls übergehe.
60. Ueber die Visirstäbe überhaupt kann
man außer den bereits angeführten Schriften
Noch folgende nachlesen:
Lrei-ec,*