Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

Winkel ACL = <p und die Distanz CL = u 
angiebt. 
3- So sind also u und ^ veränderliche 
Grössen, welche für jeden andern Punkt L 
andere Werthe haben. Solche veränderliche 
Linien wie u, welche aus einem und demsel 
ben Punkte C ausgehen, nennt man Ordinaten 
aus einem Punkte. 
4. Eine solche Flache wie ACL zu berech 
nen , muß man das Differential derselben durch 
n und <p bestimmen. 
5. Es sey demnach x ein Punkt unendlich 
Nahe bey L, so ist, wenn man CA ziehet, LGt 
das Element der Fläche ACL, und LQ, nähert 
sich unendlich einem Dreyecke, dessen Grund 
linie Ca~u + du, und Höhe das von Lauf 
Cx gefällte Perpendikel Lq —: CL l'in LCq ist. 
6. Nennt man also die Fläche ACL — B, 
so ist A ß — (u J- du) ii sin LCq. 
Nun ist aber der Winkel LC/i — dem Dif 
ferentiale des Winkels ACL oder <p also —6^, 
und iin LCq nähert sich ohne Ende dem Wer 
the von Aq>, wenn man den Bogen ^0, welcher 
des Winkels'AC L Maaß seyn würde, in De- 
cimalkheilen des Halbmessers ausdrückt, und 
nun A(p in eben solchen Decimaltheilen ver 
steht. Demnach 
d B = (u -}- ei u) n fl <p ■ 
Mayers pr. Geometrie. V.Ly. D oder
	        
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