Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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lsichterung hex Rechnung statt finden, wie aus 
(a. D.) zu ersehen ist. 
7. Je kleiner übrigens e ist, desto grösser 
darf man den Winkel <3 nehmen, und desto 
schneller ist also auch die Rechnung beendigt. 
In gegenwärtigen Beyspiele war e beträchtlich 
groß, der Kegel also schiefer, als er vielleicht 
■ in der Ausübung vorkommen wird, und doch 
reichte man schon mit S, = 30° aus, die Kegcl- 
siäche mit ziemlicher Genauigkeit zu finden. 
8. Ja man hatte sogar ¿¿z 90° nehmen 
können, und die Kegelstäche würde doch erst 
in Hunderttheilchen von dem (3) gefundenem 
Werthe abweichen. Man würde sie nemlich 
— i/t,494 statt obiger 14,46 finden. 
9. Ist also e klein z. B. nicht über fr, 
so kann man sogar L ^ iZoO — n nehmen, 
und man wird vielleicht nicht um den Zooteir 
Theil der ganzen Kegelfläche fehlen, wenn man 
sie geradezu sogleich für d =. o durch die Formel 
S ^ rt? ys (K 2 + (r ,+ e cos 90 0 ) 2 
= rt'x \j (li 2 -p r 2 ) 
ausdrückt, d. h. die schiefe Kegelfläche 
würde beynahe derjenigen ein.es 
geraden Kegels gleich seyn, dessen 
S e i t e n l i n i e = ys (U a 4. r 2 ) seyn würde» 
io.
	        
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