Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

r. Man theile den elliptischen Quadranten 
ADE in drey oder mehr Theile, dergestalt, daß 
die Sehnen dieser Theile AD, DY, YE von 
gleicher Grösse sind, und trage diese gleichen 
Sehnen, auch aus E in Z, W, B, so daß der 
Quadrant EZB von E gegen B, eben so wie 
der erstere von E gegen A, eingetheilt sey. Zur 
Erläuterung habe ich jeden Quadranten in drey 
Theile getheilt, theilt man ihn in mehrere, so 
erhält man des Kegels Oberfläche noch genauer. 
2. An die Mitte y eines jeden solchen Bo 
gens, wie YD, ziehe man eine Tangente/^, 
welches leicht durch Anlegung eines Linials so 
genau geschehen kann, als es für dieAusübung 
nöthig ist, und fälle dann auf jede solche Tan 
gente von der Spitze E des Kegels ein Perpen 
dikel Fw, welches durch Hülfe eines längst 
yQ zu verschiebenden Winkelhaakens, und eines 
Stabes Fw, den man durch F gehen läßt, sich 
leicht wird bewerkstelligen lassen. Auch schon 
durch das bloße Augenmaaß wird man den 
Stab wF leicht in die Lage bringen, daß er 
mit der Tangente yQ ohne merklichen Fehler 
einen rechten Winkel Fwy macht. 
Z. Dann messe man jedes solches Perpen 
dikel wie Fw, am besten längst des angelegten 
Stabes wF selhst, wenn derselbe etwa mit 
Abtheilungen versehen wäre, so hat man der 
C c 2 Ord-
	        
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