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Mühe der Berechnung aller einzeln Qua
drate in dem Ausdrucke für Z, und kann in
vielen Fallen, wo es auf die größte Genauig
keit nicht ankömmt^ vortheilhaft in der Aus
übung angewandt werden.
6. Unter den Werthen von V, h n f h ni
werden sehr oft welche vorkommen, welche man
in der Zeichnung ohne merklichen Fehler weg
lassen kann. Man nimmt also nur immer
diejenigen Werthe von b, welche noch erheblich
genug sind, um in Betrachtung- zu kommen,
und findet daraus den Werth von B. Be
greiflich würde man auch in der Rechnung selbst
solche Werthe von b weglassen, deren Betrach
tung von keinem erheblichen Einflüsse auf die
Berechnung des Inhalts von Z seyn würden.
Fände man z. B. A = 10,52, und unter den
Werthen von b einen — o,r, so würde man
b2^-o,or erhalten, welches denn in Absicht
von A 2 — iio,6.. ohne merklichen Irrthum
würde weggelassen werden können.
7. Um die Ordinate« durch K, 1, 2,... G
(Fig. 63) an dem vorgegebenen runden Körper
ALHB messen zu können, gedenke man sich
durch die Mittelpunkte G, K, der beyden Kreis
flächen HL, BA, ein paar Liniale oder Stäbe
Gl, KW, welche auf einem außerhalb des
Körpers senkrecht an Gl, und KW angesetzten
Stabe RW, die Höhe IW = KG abschneiden.