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mn jte dem Bogen AF entsprechende innere
^ wölbfläche, in die mittlere Dicke des Ge
wölles multiplicirt, und wegen BF = AF das
Product duplirt.
4. ' Nun ist zwar die dem Bogen AF ent?
sprechende innere Gewölhfläche —Kk.33ogAF,
wenn wieder Kk die Länge des Gewölbes be
deutet. Die mittlere Dicke des Gewölbes —
demnach der massive Theil des
‘Aa 4- Ff
Gewölbes = 2Kk. Bog AF. —-— =
Kk. (Aa + FH. Bog AF.
5. Die Praktiker begnügen sich sehr oft, §re
Lange eines Bogens wie AF bloß nach dem
'verjüngten Maaßstabe, nach welche^ das Ge
wölbe gezeichnet worden ist, vermittelst eines
Zirkels zu finden, indem sie den Bogen in eine
gewisse Anzahl kleiner Thei-'e theilen, einen
solchen Theil (oder vielmehr dessen Sehne) auf
dem Maaßstabe messen, und ihn mit der Zahl
der Theile multiplicinm.
6. Aber genauer erhält man den Bogen
durch Rechnung, indem man den ihm zugehö
rigen Winkel a MF am Mittelpunkte, aus t>er
Höbe Fl^,und dem Halbmesser FM vermittelst
FK
der Kemel sin FMA = — sucht, und hierauf
diesen