Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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XIV. Wenn alsp ech; Faß auf u Stiche 
aufgesetzt.werden foii (IX.) d.h. wenn die Bauch- 
weite des FassesÄschen seyn soll, und 
also die Kopfweite^ Stichen, so muß 
auch die grössere Breite LID einer Daube in n. 
gleiche Theile getheilt,. und die kleinere EF= 
n— r solcher Theiler genommen werden, wo 
denn die Spitzung der Daube d.h. der Unters 
schied LI) — EF == einem solchen Theile der 
Daubenbreite LI) gleich wird. 
XV. Diese gleichen Theile, in welche man 
jCD, eintheilen muß, nennt man Model 
st ich e,.,so wie diejenigen in welche man die 
Daubenlünge abtheilt, Fa ßstich e. So wie 
demnach die größere und kleinere Faßweite um 
einen Faßftich z von einander unterschieden 
sind, so müssen auch die größere und klei 
nere Daubenbreite um einen Modelftich — 
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- CD ==,g von einander unterschieden seyn, 
welches denn durch das Zuschneiden der Dati 
ven auf der sogenannten Zügebank bewerk 
stelligt wird, nachdem' man zuvor die Krüm 
mung^ der Daube nach ihrer Breite CD, ver 
mittelst eines Stichmodelö (einem kreis 
förmigen Holze, welches durch einen mit der 
halben Bauchweite des Fasses beschriebenen 
Kreisbogen chegranzt ist, und gleichsam eine 
Leere, für die Krümmung der Daube nach ihrer 
Brest« adgiebt) gehörig bestimmt hat. 
Qg 2 
XVI.
	        
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