'— — 629 
Fasses-^k haben n?ütbe)==F. Dann ferner 
a 2 kTr (d.h. einen Cylinder, welcher zu seinem 
Durchmesser die Boden Wer Le, also zu sei 
nem Halbmesser die halbe Bodcnweite—a und 
gleichfalls die Länge— k haben ttütbe) = F # . 
/b + aV , . 
Endlich I ) ktf (d. h. einen Cylin 
der welcher zu seiner Weite das arithmeti 
sche Mittel zwischen der 'Spund 
tiefe und Bodenweite und die Länget 
haben würde) = F", so wird der ganze Inhalt 
des Fasses oder 
6F-fF' + 8F" 
Z = Z I 
15 
Dieß ist die Formel, wie sie mir zum Visi'ren 
der Fässer, vermittelst der sogenannten Visir- 
stäbe, am bequemsten zu seyn scheint, von wel 
chem Verfahren ich hernach noch besonders 
reden werde. Zur würklichen Berechnung eines 
Fasses nach geometrischer Methode, würde aber 
bloß die Formel 
Z—k Tr (b 2 •—-f bc-{-1 c 2 ) 
worin c = b—a ist, ohne weitere Verän 
derung anzuwenden seyn, und wer noch genauer 
rechnen will, bediene sich der Formel (§. 167.9.) 
oder auch (§.163.13.). Ich überlasse es einem 
Jeden, sich selbst ein Zahlenbcyspiel zugeben, 
womit ich .hier keinen Raum verderben will. 
Rrz