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Jaugeage in dem 1om.I1. Mathemalique«,:
angegeben. (Man s. auch EyLelWein in der
unten tz.i/Z. angeführten Schrift.)
Z. Ebendaselbst auch eine Vorrichtung, die
Länge des Fasses, oder die Entfernung der Bö
den, zumessen. CD ein Maaßstab (big. 82) an
seinem Ende mit einem rechtwinklichte'l Ansatz
CF? versehen. F der Anfangspunkt des Maaß
stabes, imb CF=EP. ClICVeinrechrwink-
lichter längst CD verschiebbarer Theil, und
6D—CV.
Es ist also klar, daß wenn V, P bis an
des Fasses Böden geschoben worden sind, und
CD Die Spunddaube berührt, die Weite FG
aufdem Maaßstabe, der Entfernung der äußern
Fläche der Böden gleich seyn wird. Davon
ziehe man ab die doppelte Dicke eines Bodens,
die denn freylich bloß geschätzt, oder muth-
maaßlich angenommen werden kann, so hat
man k oder die innere Länge des Fasses. In
gedachter Encyclopädie wird die Bodendicke'der
Dicke der Dauben gleich gesetzt, welches denn
gewöhnlich auch so ziemlich nahe zutreffen wird.
6. Sollten beyde Böden nicht genau cir-
culär, und auch nicht genau von gleicher Grösse
senn, so kann man leicht verschiedene Durch
messer derselben abfassen, und für jeden Boden
einen mittlern Durchmesser berechnen, woraus
sich