Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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richttrng bereits im vorhergehenden umständlich 
erörtert worden ist, und sich dazu z. B. des 
Visi'rstabes (§. 18. i Z.) bedienen , welcher nach 
der Landesüblichen Maaß-Einheit (§. 14.) mit 
möglichster Genauigkeit verzeichnet sey, so messe 
man erstlich die nach (§. 172.} abgefaßte und 
mit Zuziehung der Bodendicke des Fasses ge 
hörig bestimmte Lange k des Fasses auf der 
H ö h en sc ale des Visirstabes (§. 18.14.). 
Sie fasse auf demselben Äl Theile. 
Z. Ferner messe man auf der Tiefenscale 
des Visirstabes, von dem Anfangspunkt dieser 
Scale angerechnet, die innere Spundtiefe des 
Fasses, dann bk mittlere Bo den werte (§.. 172.6.) 
und eine Werte, welche der absoluterr 
Grösse nach, dem arithmetischen Mittel zwi 
schen der Spundtiefe und Bodenweite gleich 
seyn würde. 
6. Ich will setzen die Spundtiefe oder 
Bauchwelte reiche auf der Tiefenscale bis zum 
Ntei Tiefpunkt, die Bodenweite bis zumuten, 
und das Mittel zwischen der Bauch-und Bo 
denwette d. h. eine Linie welche der halben 
Summe von diesen beyden Weiten gleich seyn 
würde, bis zum i>"ten Tiefpunkt, so ist des 
Fasses Inhalt in Maaß-Einheiten, oder 
- ■ . M(6N4-N'4-8N'') 
ws 
15
	        
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