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2. Wan duplire also bte .Spund-
tiefe, addire die Bo den weite hinzu,
und nehme davon den Zten Theil.
Die erhaltene Länge messe man auf
der Tiefenscale des Bisirstabes, so
wie die Lange ^des Fasses auf der
Höhenscale, und mu.ltiplicire die
erhaltenen beyden Zahlen in einan
der selb^i, so hat man gleichfalls
den Inhalt des Fasses. Es versteht
sich, daß man unter der Spundtiefe und Bo
denweite die nach (§. 172. h.) zu bestimmen
den corrigirten Grössen verstehen muß.
Z. Andere Vorschriften zur Vifirung der
Fässer kann man außer den in gegenwärtigen
Kapitel und oben (§. 18.) bereits angeführten
Schriften, noch in folgenden nachsehen. Die
in diesem Kapitel vorkommenden Vorschriften
wogten aber wvhl für die Ausübung die brauch
barsten seyn, zu denen ich auch noch diejenige
rechnen darf, welche Herr Prof. Busse in
der hiev mit angeführten kleinen Schrift vor
getragen hat.
Kepler Stereomet.ria doliorum. 1615.
JVZ. Christ. Martini Pitliometriae s. doliorum
meusurae tlieoria nova, Algebrae ope eru-
tae. (Zwey 1723 zu Wittenberg herausgenom
mene Disputationen.
Roenbergs erfundene leichte und richtige Aus
messung der Fässer, welche nach der Lange liegen
und nicht, voll sind. Wismar 1747.
Fag-