Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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Fasses geben. Die beyden Weiten des Bodens 
werden bey dieser Proportion nicht auf der Tie 
fenscale des Visirstabes, sondern absolut auf 
der Höhenscale gemessen. 
Hat das Faß gesenkte Böden, so wird man 
nach (§. 174. i3.) leicht berechnen können, wie 
viel deswegen noch von dem gefundenen In 
halt des Fasses abzuziehen seyn wird, womit 
ich weiter keinen Raum verderben will. 
4. Beweis. Da ein solches Faß zn der 
Classe von Körpern gehört, welche Lm Vllten 
Kapitel bettachtet worden sind, so läßt sich 
der Beweis leicht aus (§. 125. s.) ableiten, 
wenn man das dortige Z (in Fig. 70 der kör 
perliche Raum zwischen den Ebenen AEDC, 
aedc) den halben elliptischen Faßkörper be 
deuten läßt, so daß AEDC den Schnitt durch 
den Spund des Fasses, aedc einen von den 
elliptischen Böden, und Ff die halbe Länge 
oder Are des Fasses vorstellet. 
5. Dann würde das dortige Z das (2) 
erwähnte runde Faß, T die elliptische Fläche 
ACDE und a 2 n eine von dem Halbmesser AF 
(der halben Spundtiefe des Fasses) beschriebene 
Kreisfläche bedeuten. 
6. Nennt man nun die große Uxe AI) der 
Ellipse ALOE (also die Spundtiefe des Fasses) 
= A, und die kleine Ztxe derselben (die kleinere 
Ss 5 Bauch-
	        
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