Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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§. 178. 
Aufgabe. 
Fässer welche nicht ganz voll sind, 
zu berechnen, oder auch zu visiren. 
Au fl. I. Es sey (BiZ. 82.) mnpv bie 
horizontale Oberfläche des Wernes in dem Fasse, 
von dessen Axe ich annehme, daß sie gleichfalls 
horizontal liege, und also mit mnjuv parallel 
sey. Man soll den körperlichen Raum der bis 
an mM,uvNn gehenden Flüssigkeit finden. 
2. Diese Ebene mm^v schneide die bey 
den Faßböden in den Linien mri, so sind 
die Kreisabschnitte inan, }X av die Flachen, 
in denen die Faßböden von dem Weine benetzt 
werden, und ba — ß a die Höhen dieser Ab 
schnitte, oder die Tiefe des Weins an den 
Böden. 
Z. Eben so sey MN der Durchschnitt der 
Ebene mn^y mit einem Faßschnitte, den man 
sich durch den Spund 8, senkrecht auf des Fasses 
Axe, gedenkt, so ist die Höhe BA des Abschnitts 
MAN, die Tiefe des Weines unter dem Spund. 
4. Man messe die Spundtiefe 8 A — b, 
die Bodenweite sa — a, und die Wein tiefe 
B A = g unter dem Spund, welche man leicht 
dadurch finden kann, daß man einen Stab, 
lothrecht zum Spunde hinabläßt, und nach dem 
Heraus-
	        
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