j. 19 r»
Unterweilen ist es nützlich, den Inhalt des
massiven Theiles eines Körpers, aus dem Ge
wichte desselben, und der bekannten specifischen
Schwere der Materie, woraus erbesteht, be
rechnen zu können Z. B. den körperlichen In
halt eines metallischen Klumpens, oder eines
andern Naturkörpers, von durchaus gleicher
Dichte, zu bestimmen, wenn die Figur desselben
so beschaffen ist, daß sich der körperliche Raum
nicht nach den vorhergehenden Regeln beguem
würde finden lassen.
Das absolute Gewicht eines solchen Körpers
heiße Q, das specifische Gewicht der Materie
woraus er besteht, verhalte sich zu dem des
Regenwassers — /1:1. Ist nun daS Gewicht
von i Cubikzoll Regenwaffer---s, so ist das
Gewicht von 1 Lubikzoll der Materie des Kör
pers a: und folglich würde der Körper
enthalten Cubikzolle, wobey denn (Zünd a
JX . u
durch einerley Gewichtseinheiten ausgedrückt
seyn müssen.
Das specifische Gewicht —'n des Körpers
muß nun entweder nach dem bekannten Ver
fahren in der Hydrostatik vorher bestimmt, oder
wenn dieMaterie desselben bekannt ist, aus den
Tafeln über die specifischen Schweren genom
men werden.
, * Die