Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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Unterweilen ist es nützlich, den Inhalt des 
massiven Theiles eines Körpers, aus dem Ge 
wichte desselben, und der bekannten specifischen 
Schwere der Materie, woraus erbesteht, be 
rechnen zu können Z. B. den körperlichen In 
halt eines metallischen Klumpens, oder eines 
andern Naturkörpers, von durchaus gleicher 
Dichte, zu bestimmen, wenn die Figur desselben 
so beschaffen ist, daß sich der körperliche Raum 
nicht nach den vorhergehenden Regeln beguem 
würde finden lassen. 
Das absolute Gewicht eines solchen Körpers 
heiße Q, das specifische Gewicht der Materie 
woraus er besteht, verhalte sich zu dem des 
Regenwassers — /1:1. Ist nun daS Gewicht 
von i Cubikzoll Regenwaffer---s, so ist das 
Gewicht von 1 Lubikzoll der Materie des Kör 
pers a: und folglich würde der Körper 
enthalten Cubikzolle, wobey denn (Zünd a 
JX . u 
durch einerley Gewichtseinheiten ausgedrückt 
seyn müssen. 
Das specifische Gewicht —'n des Körpers 
muß nun entweder nach dem bekannten Ver 
fahren in der Hydrostatik vorher bestimmt, oder 
wenn dieMaterie desselben bekannt ist, aus den 
Tafeln über die specifischen Schweren genom 
men werden. 
, * Die
	        
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