Full text: Gründliche und vollständige Anleitung zur praktischen Stereometrie (Fünfter Teil)

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Die vollständigste hieher gehörige Tafel finde 
sich in Brissons Schrift über die speci 
fischen Gewichte der Körper aus dem 
Franzos, v. I. G. L. B l u m h o f. Leipz. r 795. 
Daß das specifische Gewicht sehr genau be 
kannt seyn muß, wenn nach dem angegebenen 
Verfahren der körperliche Raum des massiven 
Theiles eines Körpers mit erträglicher Schärfe 
soll können gefunden werden, bedarf kaum einer 
-Erinnerung. Alle hieher gehörigen Vorsichten 
sind aber mehr ein Gegenstand der Hydrostatik, 
als der Stereometrie, und ich begnüge mich 
daher nur im Allgemeinen das Verfahren er 
läutert zu haben. 
§. 192. 
So gehört zu den mechanischen Veb 
fahren den Inhalt eines jeden auch 
noch so irregulären Körpers zu fin 
den, auchnochdasjenige, daßman denKörper, 
wenn es sich thun laßt, in ein hohles Parallepi- 
pedum legt, ihn mit Wasser oder feinen Sande 
übergießt, und die Höhe des Wassers, oder des 
wohlgeebneten Sandes an dem Parallelepipe- 
dum misset, hierauf den Körper herausnimmt, 
und abermahls die Höhe des Wassers oder San 
des genau bestimmt, und nun die Grundfläche 
des Parallelepipedum mit dem Unterschiede jener 
Höhen multiplicirt. Die nöthigen Vorschriften 
hiebey ergeben sich von selbst. 
Mayers pr. Geometr. V.TH. Wh §UMs
	        
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