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Die Fourier’sche Reihenentwicklung.
(2.)
mithin
>
sin X
> cos x, ebenfalls für 0 < x < \n.
COS X
X
Setzt man nun f(x) — , so wird f{x) = ~ (cos x — S1 “^V Dieser Aus-
druck hat aber für 0 <^x <%jr einen negativen Werth [zufolge (2.)], und
andererseits für i,r < x < .r ebenfalls einen negativen Werth [wie solches
aus dem Ausdruck selber unmittelbar hervorgeht]. Somit sehen wir, dass
die Function
im Intervall x = 0 .... n stetig und monoton ähnelt tuend ist. Hieraus
folgt sofort: f{0) > fix) > /’(.t), d. i.
(4.) 1 > ;> o, für o < a? ^ TT;
und insbesondere auch: f{0) > fix) > /’(|), d. i.
(4.)
oder, ein wenig anders geschrieben:
Zweite Bemerkung. — Bezeichnet A eine beliebig grosse positive Con-
stante, und n:t. das grösste in A enthaltene Vielfache von x, so kann man
setzen:
A
2 7t 37t
A
7t
Durch diese Formel aber wird [weil sin x für die aufeinander folgenden Inter
valle 0 .... .t .... 2.t .... 3,t .. . alternirendes Vorzeichen hat, und über
dies — bei wachsendem x fortwährend abnimmt] das Integral linker Hand
in {n + 1) Glieder zerlegt, die alternirendes Vorzeichen haben, und von denen
jedes seinem absoluten Betrage nach Meiner als das vorhergehende ist. Beachtet
man nun überdies, dass das erste Glied positiv ist, so ergiebt sich sofort,
dass die Summe der (n -j- 1) Glieder ebenfalls positiv und kleiner als jenes.
erste Glied sein muss. Somit folgt;
A
71
0
0
also mit Rücksicht auf (4.):