Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Erster Theil)

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Zweiter Abschnitt. 
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der Fundamental-Anzahl im Anfänge jede9 Lebens 
jahrs noch übrig sind, auch der Abgang jedes Jahrs 
oder das Decrement, angegeben. Dieser Abgang er 
folgt begreiflich succefsiv während des ganzen Jahrs, 
worauf bey der Berechnung Rücksicht zu nehmen 
ist. 
In der Wargentinschen und Florencourtschen 
Tabelle ist die Fundamentalzahl für das Alter o zzz 
ioooo, in der Süfsmilchschen Tafel aber nur 1000« 
Für die Genauigkeit der Rechnung kann letzteres frei 
lich hinreichen,da die einzelnenErfahrungen nicht ein 
mal bis dahin mit den Tabellen zusammenstimmen; 
indefsen entstehen hiedurch in den Zahlen des 
jährlichen Abgangs, den Lebensdauern und den Ren 
ten Sprünge, welche billig vermieden werden sollten* 
In der Süfsmilchschen Tabelle ist die Zahl der 
Lebenden bey dem Jahre 96 und in den beiden an 
dern Tabellen bey dem Jahre 97 =: o, welche Jah 
re also als das höchste Lebensziel angenommen sind. 
Freilich erreichen Einzelne ein höheres Alter; dies 
kömmt aber bey der in den Tabellen angegebenen 
Anzahl nicht in Betracht. 
Anm, Von sonstigen Sterblichkeits-Tabellen findet man in 
Tetens Einleitung etc. die Eaumannsche von der Churmark, die 
Kerseboomsche über Holland und Westfriesland, die Londoner nach 
Simpfon, die Northamptoner nach Price, die Breslauer nach 
Halley, die Wargentinsche für jedes Geschlecht besonders, imglei 
chen die Krittersche für Ehemänner und Ehejrauen besonders. 
In Morgans Principles etc. steht Seite 298 eine Sterbensordnung 
aus Chester für jedes Geschlecht. 
Dafs die Sterblichkeit für die beiden Geschlechter nicht
	        
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