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Zweiter Abschnitt,
en ist von den 36jährigen die Hälfte im Anfänge
des Jahrs 61 verstorben, folglich ist 61 —36 — 25
die Wahrscheinliche Lebensdauer für dieses Alter.
Wahrscheinlich heifst diese Lebensdauer daher, weil
derer Fälle, da eine Person des gegebenen Alters
diesen Zeitpunkt erlebt, mehrere sind als derer Fälle
da sie ihn nicht erlebt, auch zugleich der Fälle da
sie den Zeitpunkt überlebt weniger sind, als da sie
ihn nicht überlebt.
Anm* Genau genommen ist die Wahrscheinlichkeit, dafs
ein 56 jähriger 61 Jahr alt werde “ |, die Wahrscheinlichkeit,
dafs er ein geringeres Alter erreiche, ist gröfser als £, die Wahr
scheinlichkeit, dafs er ein höheres Alter erreiche, kleiner als J.
Indefsen mufs man mit dieser allgemeinen Wahrscheinlichkeit
nicht die hesondre Wahrscheinlichkeit verwechseln, dafs jemand
gerade bis zum 62sten Jahr lebe, und lolglich in demselben sterbe*
Diese letzte Wahrscheinlichkeit wäre für eine Person von 36
Jahren, nach den Süfsmilchschen Tabellen, da hiernach von 4oi
36jahrigen 9 im 62 sten Jahre sterben, ZU ^¡¡r ZZ
§• 57.
Es sey A die Anzahl der Personen vom Alter
a, und x die Altersergänzung, so ist, wie bereits an
angeführt , A A A -j- A A- -J- A A— ~j- . .
4* A A- -. Wenn nun die Décrémenté alle gleich
wären, d. h. wenn das Absterben gleichmäjsig er
folgte, so wäre, da die Anzahl der Décrémenté =
x ist, die Summe derselben oder A rzr x A A, folg
lich f A = § A A. Da nach dieser Voraus
setzung in jedem Jahre A A Personen abgehen, so