Von Renten etc. auf zwey Leben* 2,17
Wenn A die Zahl der Lebenden vom Alter a
und B die Zahl der Lebenden vom Alter b ist, so
nehme man der Bequemlichkeit wegen an, dafs die
anfängliche Anzahl der Paare *—‘ AB sey. Von A
Personen des Alters a leben nun nach Verlauf von
XI
n Jahren zufolge derTabeile nochA , folglich von AB
n
Personen noch A B, dagegen sind dann von den
n
A Personen verstorben A — A , und von den AB
n
Personen (A — A ) B. Eben so leben von B
Personen des Alters b am Schlufse des nten Jahrs
n
noch B Personen, und folglich von A B Personen
tl
noch A B gleichfalls sind von den B Personen B —
n n
B und von den A B Personen A (B B )ver-
storben. Von den Personen A, die am Ende des nten
Jahrs noch leben,gehört einTheil zu den noch lebenden
Personen B, der andre aber zu den bereits verstorbenen
B, und da die Personen A unter sich so wie die B unter
sich in Ansehung der Sterblichkeit als gleich angenom
men werden, und es nur auf die Anzahl der Fälle an-
kömmt i so mufs die Anzahl der noch in Verbindung le
benden Personen A sich zu der Anzahl der noch leben
den B verhalten wie die Anzahl der getrennt lebenden
A sich zu derAnzahl der verstorbenen B verhält (d. h.,
auf Ehepaare angewandt, es verhält sich die Zahl der
Ehefrauen zu der Zahl der lebenden Männer wie die