136 Vierter Abschnitt.
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warum dieses Ueberleben nicht durch die Werthe der mtttlern
'Lehens- und Verbindungsdauern, sondern nur allenfalls durch
Producte der Lebensdauern in einander ausgedruckt werden
kann, Bey der Wahrscheinlichkeit des Ueberlebens war die For
mel für die Zahl der in jedem Jahre überlebenden A ZU
Jl n 1 n
A A# (C — C ) 5 wenn es aber auf die Dauer des Ue
berlebens ankömmt, so ist diese für jedes nte Jahr HZ
n n—i n n
A f yj[ B (C — C~), indem nun A mit der Summe
aller vorher nach C verstorbenen B multiplicirt werden mufs;
daher entstellt hier noch eine Summirung, die bey der Wahr
scheinlichkeit des Ueberlebens nicht vorkömmt.
Wollte man mit den Aufgaben dieser Art nooh weiter ge*
hen und z. B. fragen, wie lange leben in der Verbindung
ABFG1’Q, die beiden Personen AB zusammen, nachdem
zuerst P Q und dann F G verstorben sind, so liefse sich zwar
nach dem Vorhergehenden ein Ausdruck für die Auflösung der
Aufgabe angeben, indefsen ist aus demjenigen, was über die
beiden letzten Probleme bemerkt worden, abzunehmen, mit
welchen Schwierigkeiten die Berechnung nach einer solchen
Formel verbunden seyn würde,