Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Zweiter Theil)

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Vierter Abschnitt. 
_A.mii. i 4 Noch kann ich eine Näherungs-Methode nicht 
unberührt lafsen, die Tetens in seinem Werke S. 110 und 161 
etc,, besonders für den Fall empfiehlt, wenn man einzelne 
Werthe der höhern Verbindungsrenten gebrauchen sollte. Die 
se Methode besteht darin, das man die Sterberisordnung, wel 
che man zum Grunde legen will, so einrichtet, dafs wenig 
stens von Periode zu Periode die Differenzen der Decremente 
gleich werden, und demnächst für jede Periode den Werth der 
Rente nach einer allgemeinan Formel berechnet. Die Süfs- 
milchsche Mortalitätstafel läfst sich so einrichten, wenn man 
die Grundzahl ZZT 9000, also die Zahl der Lebenden bey dem 
Jahre i5 ZZ 45g8 setzt, das Decrement des Jahrs i5 ~ 58, 
die Differenzen aber von diesem Jahre an bis zumG5stenJahre 
r> vom 66sten Jahre an aber ~ f 2| annimmt, Deparcieux’s 
Sterbensordnung würde man vom i5ten Jahre an in vier Pe 
rioden theilen müfsen, da die Decremente von da an bis zum 
nösten Jahre zunehmen, daraui bis zum 3gsten Jahre abnehmen, 
dann wieder bis jb wachsen, und endlich von da bis zum gänz 
lichen Absterben nochmals kleiner werden. 
Wenn die Grundzahl für Personen vom Alter a mit A, 
das dazu gehörige Decrement mit d und die Differenzen, die 
für den gegenwärtigen Fall verneint scyn mögen, mit $ be 
zeichnet werden, so ist unter jener Voraufsetzung.die Zahl der 
Lebenden 
am Ende des Istell Jahrs A —— d 
— 2ten 
— A — 
2 d f 
d 
— 3ten 
— A — 
3 d f 
3d 
— 4ten 
— A — 
4 d f 
Gd 
etc. 
etc. 
— nten 
A - 
11 d t 
11.11 
Da nun 
11.11 
- d — 
ist, so hat
	        
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