Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Zweiter Theil)

Von Rene. etc. auf mehr. Leben. 39 
die Verbindungsdauer für C und D oder E (cd), 
demnächst, wenn dies die mittlere Dauer eines ein 
zigen Lebens von Alter m ist, die mittlere Ver- 
bindungsdauer zwischen b und m oder E (b m), 
und wenn diese Zeit als mittlere Dauer eines ein 
zigen Lebens wieder dem Alter n gehört, di§ Dau 
er der Verbindung zwischen a und n oder E (an), 
welches dann anstatt E (a b c d) angenommen wird. 
Man könnte auch zuerst die Verbindungsdauer 
der jüngeren Leben suchen, und dann zu den al 
tern fortgehen ; die Werthe stimmen indessen nicht 
durchgängig mit den vorhin gefundenen Werthen 
überein, und es scheint, dafs man im Ganzen ge 
nommen auf dem ersten "Wege dem wahren Wer 
the am nächsten komme. Wird für mehr als dr$y 
Leben die Verbindungsdauer gesucht, so kann man 
für dieselbe Gröfse viele verschiedene Werthe er 
halten, von denen vielleicht keiner mit dem wah 
ren "Werthe übereinstimmt. Die ganze Methode 
ist ein Nothbehelf und führt, wie schon gesagt, nur 
zur Näherung. In wie weit sich die Gränzen ih 
rer Anwendbarkeit beurtheilen lafsen, wird in der 
Anmerkung gezeigt werden. 
Anm, Bey der Hypothese des gleichmäßigen Absterbens 
ist es leicht, die Gränzen der Zuverläfsigkeit der im Text« 
angeführten Nälicrnngsrechnnng zu bestimmen. Wenn nämlich 
drey Alter a, b und c, mit ihren Altersergänzungen «, /?, und 
gegeben sind, und daraus nach der erwähnten Methode die 
mittlere Yerbindnngsdauer gefunden werden soll, so hat man 
zuerst die mittlere Dauer der Verbindung der Leben b und n
	        
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