) X x
70 Vierter Abschnitt.
als der Anzahl der bestehenden Vereine ans ABC, multipli-
cirt, darin integrirt und x ZU i setzt, so erhält man die Wahr
scheinlichkeit des Ueberluhens von ABC für das nte Jahr al
lein und, durch Zusammenlegung dieser Wahrscheinlichkeiten
bis zur Altersergänzung der ältsten Person unter den überle
benden, die gcsanimte Wahrscheinlichkeit des Ueberlebens.
§• 217.
Aufser dem Ueberleben, so wie es bisher be
stimmt worden, kann noch das zwiefache Ueberle-
ben in Betracht kommen , wenn nämlich gefragt
wird, wie wahrscheinlich es' ist, dafs einige be
stimmte Personen andre Personen überleben, nachdem
diese vorher schon dritte Personen überlebt haben.
Wenn nun zuerst auf ganze Jahre gerechnet
wird, und bestimmt werden soll, wie wahrschein
lich es ist, dafs von drey Personen A B C, C zuerst,
dann B sterbe und A zu dieser Zeit noch lebe, so
ist für irgend ein xtes Jahr die Anzahl der Verei
ne, wovon A am Ende des Jahrs lebt, B im Laufe
des Jahrs stirbt und C schon vorher gestorben ist,
x x—I x—I
= A— A B— (C — C ) —
X x X X X 1 X X 1
A— (B — B-) (C — C — ) = A— B C
XX x X 1 X 1 X X X 1
— A— B-C —A—B—C + A-B-C .
Nimmt man diese Theile für alle Jahre zusammen
und dividirt mit A B C, so erhält man die gesuch- •
x x—x
te Wahrscheinlichkeit —
f(A~ B )
A B "