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welche die verlängerten ay, aß
in den Punkten e, t schneidet,
so soll bestimmt werden, ob sie
die grösste oder oh sie kleiner
ist als alle durch den Punkt d
gezogene Geraden. Da ad eine
Diagonale ist und au! ihr
senkrecht steht, so ist A
gleichschenklig, indem ea = a£.
Nach dem vorausgegangenen Lemma ist demnach et kleiner als
alle durch den Puiikt d gezogene Linien, und die ihr nähere im
mer kleiner als die entferntere.
Heber Neigungen.
Zweites Huch.
Zieht man durch den Halbkreis über [Command. LXXV.]
aß die beliebige Gerade de, und fällt darauf die Senkrechten ad,
de. so ist dt — ve.
Wird von dem Mittelpunkt &
auf de die Senkrechte Üx gefällt,
so ist dx 1| ad || ße, und er/.
Da nun die drei Linien ad, &x,
ße parallel sind und a$ = S-ß,
so ist dx = xe\ hiervon ist tyx
= xij, mithin dt = i]e. Offenbar ist auch drj = et,.
Es sei an den Halbkreis über aß die [Command. LXXVI.]
Tangente yd gezogen und aul die letztere die Senk echten ae, ßt,
gefällt, so ist wiederum ed = dt.
Man verbinde
d Mittelpunkt
rj it d, so ist
V* II a« II ßt,
denn die Winkel
bei d sind rechte.
Da nun die drei
Linien ae, rjd, ßt parallel sind und arj- = rjß, so ist auch ed =
dt, was zu beweisen war.