Full text: Der Sammlung des Pappus von Alexandrien siebtes und achtes Buch

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welche die verlängerten ay, aß 
in den Punkten e, t schneidet, 
so soll bestimmt werden, ob sie 
die grösste oder oh sie kleiner 
ist als alle durch den Punkt d 
gezogene Geraden. Da ad eine 
Diagonale ist und au! ihr 
senkrecht steht, so ist A 
gleichschenklig, indem ea = a£. 
Nach dem vorausgegangenen Lemma ist demnach et kleiner als 
alle durch den Puiikt d gezogene Linien, und die ihr nähere im 
mer kleiner als die entferntere. 
Heber Neigungen. 
Zweites Huch. 
Zieht man durch den Halbkreis über [Command. LXXV.] 
aß die beliebige Gerade de, und fällt darauf die Senkrechten ad, 
de. so ist dt — ve. 
Wird von dem Mittelpunkt & 
auf de die Senkrechte Üx gefällt, 
so ist dx 1| ad || ße, und er/. 
Da nun die drei Linien ad, &x, 
ße parallel sind und a$ = S-ß, 
so ist dx = xe\ hiervon ist tyx 
= xij, mithin dt = i]e. Offenbar ist auch drj = et,. 
Es sei an den Halbkreis über aß die [Command. LXXVI.] 
Tangente yd gezogen und aul die letztere die Senk echten ae, ßt, 
gefällt, so ist wiederum ed = dt. 
Man verbinde 
d Mittelpunkt 
rj it d, so ist 
V* II a« II ßt, 
denn die Winkel 
bei d sind rechte. 
Da nun die drei 
Linien ae, rjd, ßt parallel sind und arj- = rjß, so ist auch ed = 
dt, was zu beweisen war.
	        
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