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>:Drittes HduptslücJi
(n-r4-i)Nx”‘~‘^sx r dergestalt begriffen, dass ans diesem Ausdru
cke jedes Exponential in der Ordnung, das erste, zweite, dritte,
vierte, u. s. w. entstehen muss, sobald man r=i, r = 2, r=3, r^4»
u. So w. setzt.
642. §. 4* Zusatz. Für jede Polynomial-Function yAx a
4-Bx^-5-Cx c + —+PxP von einer absoluten veränderlichen Grösse
x wird jedes rte Exponential der Summe der rten Exponentialien.
ihrer einzeln genommenen Glieder gleich seyn müssen ( 63/.
623. §. ): dasselbe kann demnach durch folgenden Ausdruck in.
der Bedeutung dargestellt werden, dass daraus das erste, zweite,
dritte, vierte, u. s. w. Exponential von y für rsi, r=2, r = 3,
r = 4, u. s. w. entstehen soll (641* §•)•
— (a—r+i) Ax®' _r
— (b—r+i)Bx^“ r
— (c-r+i) Cx c ~ r
a(a-i) (a—2) (a-3) —•
+b(b-i) (b—a)(b—3) —
+c(c-i) (c-2) (c-3)
+P(P-i) (P- 2 ) (P- 5 ) (P-^ 1 ) Px/ ' r J
643. §. 5. Zusatz. Ganz anders müssen die höheren Ex
ponentialien einer Function y nach (63y. §.) aufgesucht werden,
welche nicht unmittelbar durch -diejenige absolute-veränderliche
Grösse x, auf welche sie sich beziehen mag, sondern durch eine
andere von ihr abhängige z, mithin durch eine Function z von x
gegeben wird (591. §.): hier darf man nicht fz für constant an
nehmen, sondern muss es als eine Function von x behandeln.
Z. B. Sey y=z 2 - so ist das erste Exponential £yrr2zgz nach
(633. §.). Das zweite nach (63/. §.) ist e 2 y^ s (2z sz), daher nach
(624. 629. §.) e 2 y= 2£Z x £z + 2zxs.sz.!-2gz 3 + 2zg 2 z (63/. §.). Daher
das dritte (65/. §.) s 5 y = s(2ez 2 + 2zrz) = e(2sz 2 ) + e(2zrz) nach (623. §.)
- 4gz X e • 6Z4- 2sz X S 2 z + 2ZX £,£ 2 Z (629. 633. ,§.) = ^SZ& 2 Z Zg 2 Z + 2Z& 3 Z
s 6cZg 2 Z + 2ZS 3 Z , U..S. Wo
Erklärung.
644. §. 'Die einem gegebenen Exponential zugehörige
Function soll diejenige Function heissen, derer Exponential dem
gegebenen gleich ist: und das einem Exponential Vorgesetzte Zei
chen f mag die ihm zugehörige Function andeuten.
Z. B