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Der IV. Abschnitt
816. 5- AnmerTlun g. Und damit können wir diesen Abschnitt beschlies*
sen : eine ausführliche Einleitung- zum Gebrauche der Logarithmen - Tafeln
wäre hier ganz überflüssig j um so mehr, da wir vorau'ssetzen dürfen, dass
jede.' unse er Leser, dem es daran gelegen ist, sich damit vollkommen be
kannt zu machen, eilen wird, sich mit den oben (806. §. ) empfohlenen,
oder anderen gleich vollständigen Tafeln zu versehen , in welchen er her
nach alles finden wird, was er noch zu wissen braucht, und hier leicht
vermissen kann.
DER IV. ABSCHNITT
Fortsetzung der Anleitung zur Anwendung der decadischen
Arithmetik (4o5 — 53o. §.); mit Rücksicht auf die gemeinen
Geschäfte im bürgerlichen Leben.
A u f g a b e.
Ma
$17. §. i^ian soll beurtheilen, ob jede unter zwoen gegeben
nen Grössen als eine Function von der anderen, und diese
als ihre veränderliche Grösse betrachtet werden kann; und ob
dieselbe Function im geraden oder verkehrten Verhältnisse
gegen ihre veränderliche Grösse stehet.
Auflösung* 1. Hängen zwo Grössen dergestalt von ein
ander ab , das für jede Aenderung in der Quantität der einen ei
ne Aenderung in der Quantität der anderen entstehen muss; so
bann jede unter ihnen als eine Function von der anderen, und
diese als ihre veränderliche* Grösse betrachtet werden (723.
2. Lässt man hierauf die veränderliche Grösse allmahlig zu
nehmen, und 2, 3, 4, mmal grösser werden; so erwäge man, ob
dabei ihre Function im gleichen Verhältnisse zunimmt, nämlich
ebenfalls 2, 3, 4? mmal grösser wird; ob sie nicht vielmehr im
gleichen Verhältnisse abnehmen, mithin ebenfalls 2, 3, 4) mmal
Meiner werden muss: im ersten Falle wird die Function gegen
die veränderliche Grösse im geraden, im zweiten Falle dagegen
im verkehrten Verhältnisse stehen (723. §.)..
Z Z. B.