Full text: Anfangsgründe der allgemeinen Grössenlehre, und decadischen Arithmetik (Erster Band)

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liiertes Hauptstück 
D des nächstfolgenden Verbindungsgliedes I 3 . u. s. w. ein Werth 
R' des Verbindungsgliedes I”" 1 mit einem Werthe S des nächsten 
Gliedes I”, ein Werth S' dieses Gliedes mit einem Werthe T des 
nächstfolgenden Gliedes Iund ein anderer Werth T' dieses 
Gliedes mit dem Grundwerthe U der veränderlichen Grosse V 
verbunden. 
2. Heisst ferner u der Fragwerth der veränderlichen Grösse 
V, und y der damit verbundene Fragwerth der Function F (019 §.),* 
so müssen für diese neuen Werthe auch die Verbindungsglieder 
I , I 2 , I 3 , I 4 , P 1- * 1 , l n , P I-H der Grössenkette in (n. 1.) gewisse 
von den vorigen unterschiedene Werthe b, c, d, e, --- r, s, t ha 
ben, mittelst welcher y mit u in Verbindung stehet (Ö21. §.). 
3. Aber bei der Grössenkette in (n. 1.) wird vorausgesetzt, 
dass F gegen F, I 1 gegen I 2 , I 2 gegen I 3 , u. s. w. F 1+1 gegen V im 
geraden Verhältnisse stehet (Ö21. §.): wegen (8iö. §.) findet 
man also in (n. 1.2.) diese Proportionen: A:y=B:b, B':b = 
C: c, C':c=D:d, D': d = E :e --- R': r = S:s, S': s =T :t, T': t = 
U:u. Aus allen diesen Proportionen entstehet nach (70y. ) die 
zusammengesetzte Proportion AB'C'D' R'S / T / : y . bcd — rst = 
BCDE STU: bcde— st.u ; und diese gibt nach ( 688. ' 
AB'C'D' — R'S'T 7 x bcde — st.u— y.bcd — rst x BCDE — STU; 
oder (191. 194* §•) AB'C'D' — R'S'T'. u x bcde — stzry.BCDE 
---STUxbcd---rst; daher ist AB'C'D' - - - R'S'T'. u = y . BCDE 
--- STU: also AB'C'D' — R'S'T': y = BCD - - - STU: u ( 602. <V), 
AB'C'D' R'S'T'u „ , , „ , . , 
woraus folgende Regel sich ergibt. 
und y = ßCD _ _ _ g TU 
4. Man fange bei dem Grundwerthe der veränderlichen Grös 
se an, und schreibe alle gegebene Werthe in zwoen Columnen 
so unter einander. Oben in der ersten Columne schreibe man 
den Grundwerth U der veränderlichen Grösse, und gegenüber in 
der zweiten Columne den unmittelbar damit verbundenen Werth 
T' des jener Grösse nächsten Verbindungsgliedes der Grössenket 
te,* dann den anderen Werth T dieses Gliedes setze man in die 
«rste Columne, und den mit ihm verbundenen Werth S' des 
nächstfolgenden Verbindungsgliedes in die zweite Columne,* den 
anderen Werth S dieses Gliedes schreibe man ferner in der er 
sten, und den mit ihm verbundenen Werth R des nächstfolgen 
den Gliedes in der zweiten Columne; und auf diesq Art fahre 
man
	        
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