Full text: Anleitung zur gründlichen Erlernung der Rechenkunst, mit Anwendung der Decimalbrüche und der zweckmäßigsten Verkürzungen, mit besonderer Berücksichtigung für das kaufmännische Bedürfniß und den Selbstunterricht ([Erster Band])

die fehlenden Theile, und zieht es vom Produkte der ganzen Zahl 
ab, der Rest gibt das Resultat. 
A n merk u n g. Weil der fehlende Theil immer ein Bruch 
mit dem Zähler 1 seyn wird, so hat man den Multiplikand bloß 
durch den Nenner zu dividiren. Z. B. was kosten -Z- Pf., wenn 
i Pf. 3 fl. 32 kr. 3 dl. kostet? Antw. 3 fl. 6 kr. o; dl. 
3fl. 32 kr. 3dl. x z = i — $ 
— - » 26 » 2 ^dl. Werth von ~ Pf. 
3 fl. 6 kr. 0 ~ bl. Werth von { Pf. 
Z. B. was kosten ^Ctr., wenn 1 Ctr. 73 fl. 23 kr. 2 dl. 
kostet? Antw. 672^. 27 kr. 1 j dl. 
73fl. 23kr. 2dl. X 7rr == 8 — } 
X8 
587 fl. 
8 kr. 
0 dl. 
Werth von 8 Ctr. 
— 14 » 
40 » 
2 z dl. 
Werth von j Ctr. (78 fl. 23 kr. 2 dl.: 5) 
672 fl. 
27 kr. 
1 |bi. 
Werth von 7 s Sir. 
Z. T 
S. was 
gelten 
27 z Ellen, wenn 1 Elle 9 fl. 52 kr. 3 dl. 
gilt? Antw. 274 
fl. 58 
kr. o|M. 
9 fl 
52 kr. 
3 dl.; 
x 25 z (28 — 
X 
4 
4X7 
3g fl. 
3ikr. 
0 dl. 
X7 
276 fl. 
87 kr. 
0 dl. 
Werth von 28 Ellen. 
-— i » 
38 » 
3 z dl. 
Werth von zElle (9 fl. 52 kr. 3 dl. : 6) 
2?4 fl. 
58 kr. 
o|bi. 
, Werth von 271 Ellen. 
§. 189. Wenn der Multiplikand sich nicht nach den vor 
hergehenden Regeln behandeln laßt, und sowohl Multiplikand 
als Multiplikator vielnahmige Zahlen sind, dann muß man beyde 
in uneigentliche Brüche verwandeln , ehe man die Multiplikation 
verrichtet. Das Verfahren ist dasselbe, wie bereits gezeigt 
wurde: man bringt nähmlich jeden der Faktoren auf die niedrigst 
vorkommende Benennung; beyde Zahlen bleiben rechts des Stri 
ches, die gehörigen Reduktions-Zahlen kommen als Divisoren 
links, dann kürzt man ab, und verfahrt auf bekannte Weise. 
Z. B. was gelten 7Z Pfund, 16 Loth, 2 Quintel, wenn 1 Ctr. 
97 fl. 64 kr. 3 dl. kostet? Antw. 78 fl. 56 kr. i^dl.
	        
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