-3- B. -6 *3 == f = f.
Erläuterung. Das Gesetz, nach welchem ein Decimal
bruch ohne Ende fortlauft/ ist *1111 u. f.f. Hat man nun z.B.
f, so ist der Decimalhruch davon -i oder eigentlich 1^:10 oder ff,
das rst / al o — -, und *u = —§ = —<■ = — u s. f.
9x10 9 100 900 9 1
Man sieht also, daß der Nenner 10, ioo, 1000 u. s. w. immer
um eine Einheit vermindert werden müsse, weil auch im Zahler
immer noch eine Einheit durch 9 in diesen Beyspielen zu theilen
übrig bleibt, daher der .größte Decimalbruch, dessen erste Ziffer
die wiederhohlende ist, '8 ist, und es läßt sich ein Decimalbruch
aus einem eigentlichen gemeinen Bruche gar nicht finden, dessen
erste wiederhohlende Ziffer eine 9 wäre.
Dritte Ausgabe.
Einen Decimalbruch, dessen erste Stelle nicht die wieder
hohlende ist, in einen gemeinen Bruch zu verwandeln.
h. 328. Regeln. Man betrachte den Decimalbruch als
eine ganze Zahl. Von dieser Zahl subtrahirt man die Zahl,
welche der wiederhohlenden Ziffer vorhergeht. Der Rest ist der
Zahler, der Nenner ist eine 9 mit so vielen Nullen rechts, als
Decimalstellen der wiederhohlenden Ziffer vorhergehen.
I. Z. B. mau soll '62 in einen gemeinen Bruch verwandeln.
Antw. = ff.
•62
— 6 56 : 2 28
'56 90 : 2 45
II. Z- B. man soll den gemeinen Bruch von '806 finden.
Antw. = ff.
*8o5
— 80 725 ; 25 29
— und = -H.
•726 900 : 26 36
Denn im ersten Beyspiele wäre ff in rootel verwandelt =:
62ff 6 ff 6 x 45 4-10 280 28
7—' , und auch = —■ • = *
100 IO 10X45 45o 45
Zieht man also die der wiederhohlenden Ziffer vorhergehenden
Ziffern ab, so erhält man den Zähler des gemeinen Bruches und
den Nenner 100— 10, 1000 — 100, 10000 — 1000 u. st s.