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Der Bruch j = *28571.47 ; der Bruch } — -714285}/ addirt
man nun beyde Decimalzahlen / und laßt die Reste ) -j- 7 = 1
weg / so hat man 286714 -j- '714286 = -999999 — 1000000
•— 1. — Es laßt sich durch keine Regel bestimmen/ wie viele
Stellen die Periode haben wird; wohl aber kann die größte denk
bare Periode nie mehr Stellen haben/ als der Nenner des ge
meinen Bruches Einheiten in sich begreift ; so hat z. B. obige
aus dem Bruche f entstandene Periode 6 Stellen. Die Periode
von ~ :fi 7647068823529411, und hat 16 Stellen. Die Summe
der Ziffern muß durch 9 theilbar seyn. Die kleinste Periode ent
steht aus dem gemeinen Bruche / dessen Nenner 11 ist. — Der
Nenner mag was immer sur eine Zahl seyn/ so wird immer die
dritte Ziffer die Periode anfangen. Z. B. ~ = -18/ ■—=-27/
-A-—:-36, -}_ =-45. Darauf gründet sich auch eine ähnliche
Probe nut der Zahl 11, wie mit der Zahl 9, die aber für die
Ausübung keine Bequemlichkeit darbiethet.
Fünfte Aufgabe.
Einen Decimalbruch , wo nicht die erste, sondern eine der
folgenden Ziffern die Periode anfängt, in einen gemeinen
Bruch umzuwandeln.
h. 280. Regel. Man betrachteeinen solchen Decimal-
bruch als eine ganze Zahl, und ziehe davon die Zahl ab/ welche
der Periode vorhergeht; die als Rest entstehende Zahl ist der
Zahler; als Nenner setze man eine solche Anzahl Nenner darun
ter/ als die Periode Stellen hat/ und noch eine solche Anzahl
Nullen / als der Periode Stellen vorausgehen.
Z. B. welchem gemeinen Bruch ist der Decimalbruch -6*81
gleich? Antw. f}.
•681'
— 6 676 : 9 = 76 : 5 16
676 990 : 9 =: 110 : 5 22
Sch lu ß - A n m er ku n g. In der praktischen Rechenkunst
ist es äußerst selten der Fall, daß man nöthig haben wird / einen
Decimalbruch in einen gemeinen Brnch zu verwandeln.
Sechster Abschnitt.
Anwendung der Decimalbrüche für die praktische
Rechenkunst.
§. 231. Man kann die Decimalbrüche bey allen Rechnungö-