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Erläuterung. In diesem letzter« Beyspiele konnte man
sich nicht durch Zerlegung der Zahl 218 in Faktoren helfen, da
her wie gezeigt verfahren werden muß. Weil man mit 82 schwer
aus dem Kopfe dividiren kann, so löste man das ^ in ~ und ~
auf, und nahm zuerst aus 3 st. 28 kr. das j und aus dem Resul
tate das |, dann aber mußte das Hülfsresultat von ’, das ist
die 52 kr. durchgestrichen werden, damit man es nicht addire.
§. 316. Wenn die Quantität, nach deren Werth gefragt wird,
Geld ist, welches nach 20 und »2 eingetheilt wird, dann kann
man sich die Rechnung etwas erleichtern, wenn man die Zahl
der höchsten Benennung der fraglichen Quantität als Gulden an
sieht, die nächstfolgende Zahl aber, die in der Unterbenennung
20 Einheiten hat, als Groschen, und die letzte in der Unterbe-
riennung 12 Einheiten habende Zahl als Pfennige betrachtet.
Dann verwandle man diese Pfennige durch die Redukrionszahl 4
in kr. und dl., die Groschen aber durch die Resolutionszahl 3 in
kr., und addire zum Produkte die kr., die durch die Division der
Pfennige entstanden sind. Man hat nun nicht nöthig die Unter
benennungen der Quantität in aliquote Theile zu zerfallen. Das
weitere Verfahren ist das nähmliche, wie im vorigen H. gezeigt
wurde.
Z. B. wie viel st. C. M. betragen 78 L. <) ßl. 7 dl. Sterling,
wenn i C., 9fl. 58kr. werth ist? Antw. 782st. 20 kr. 2'i5dl.
? 78 L. 9ßl.
7 dl.
ä 9 fl.
58 kr.
angenommen als 78 fl. 9gr
7 dl.
(7 dl.
- (9 gr-
= 1 fr. 3 dl.)
= 27 kr. und 27 -st 1
sind 78 fl. 28 kr
.3 dl.
--28 kr.)
X«)
58 n*.
661 st. 18 kr
3
dl. Betrag v. 78 L.9 ßl.7 dl. ä gst.
3o
'st.
= 36 » 44 »
1.5
v. . .
. . ü3okr.
20
^v.
ist.
= 24 » 29 V
2 33
» »
v. . .
. . L20kr.
4
T»‘
ist-
= 4 v 53 »
6*36
» »
v. . .
. . a 4kr-
4
iv.
ist.
= 4 » 53 »
6*36
» »
v. . .
. . ä 4kr.
782 st. 20 kr. 3'i5dl. Betrag v. 78 L. 9 ßl. 7 dl.
ä 9 st. 58 kr.